In der schier endlosen Welt des Metals, in der Grenzen ständig verschoben werden und Genres ineinandergreifen, entsteht eine Kraft, mit der man künftig rechnen muss – Onwards to Zenith. Eine Band, die sich mit ihrem einzigartigen Sound, den sie treffend als „Extreme-Metal-Blend“ bezeichnen, jeder Kategorisierung entzieht. Mit Einflüssen aus Death Metal, Black Metal, Metalcore, Thrash Metal und mehr geht Onwards to Zenith über das Konventionelle hinaus und bietet ein Hörerlebnis, das sowohl vielfältig als auch kraftvoll ist.
Unsere Redakteurin Laura Wang konnte die Band für ein kurzes Interview gewinnen, das wir euch nicht vorenthalten möchten:
GnR: Für alle, die euch noch nicht kennen: Wollt ihr euch einmal kurz vorstellen?
OtZ: Klar! Wir sind Onwards to Zenith aus Saarbrücken. Stilistisch mischen wir verschiedene, härtere Metalgenres wie Melodic Death, Black, Thrash und Metalcore und prägen diese Musik mit positiven, lebensbejahenden Texten. Das Ergebnis nennen wir Extreme Metal Blend: kompromisslos heavy aber auch eingängig und begreiflich. Nichts beschreibt uns aber letztendlich besser als die Musik selbst, also am besten einfach mal reinhören.
GnR: Warum heißt ihr “Onwards to Zenith”? Hat das eine besondere Bedeutung?
OtZ: Das hat es auf jeden Fall. Wir verstehen unseren Lebensweg als kontinuierliche Reise richtung Höhepunkt. Jeden Tag ein wenig persönlich wachsen - Jeden Tag die Welt für sich und andere ein wenig besser machen.
Der Weg ist hierbei allerdings das Ziel denn wir glauben, dass unser größtes Potenzial und unsere beste gemeinsame Zeit immer noch vor uns liegt. Stetig weiterentwickeln und niemals ankommen - Für immer Onwards to Zenith bleiben.
GnR: Ihr werdet eure Debutalbum bald veröffentlichen. Wie fühlt ihr euch? Wie sieht der Band-Alltag von der Produktion bis zur Veröffentlichung aus?
OtZ: Positive Anspannung beschreibt das Gefühl momentan wohl am Besten. Wir nehmen alles selbst auf, deswegen ist der Workload entsprechend hoch. Die Instrumentalaufnahmen sind bis dato quasi schon abgeschlossen. Es fehlen nur noch die Vocals. Aber nach dem Aufnehmen geht die eigentlich Arbeit ja auch erst los. Es wird vor Release auch noch eine zweite Single-Auskopplung mit Musik Video geben und wir können es kaum erwarten, euch dieses zu präsentieren. Wir nutzen momentan jede freie Minute, um an dem Album zu arbeiten, und wir hoffen, das wird man nachher am Ergebnis auch entsprechend hören.
GnR: Könnt ihr uns etwas über eurer bevorstehendes Album verraten?”
OtZ: Wie die Band wird es den Namen Onwards to Zenith tragen und unser Konzept umfänglich und in vielerlei Facetten darstellen. Es wird kurz, knackig und richtig nach vorne gehen: Breite, melodische Refrains wechseln sich ab mit harten groovigen Riffs, schneidenden Black Metal Gitarren, Breakdowns und vielem anderen. Trotzdem ist der rote Faden immer klar erkennbar und das Klangbild stimmig. Lasst euch überraschen.
GnR: Könnt ihr euch in dem Song “Obstacles” selbst wiedererkennen?
OtZ: Und wie! Obstacles repräsentiert das Konzept der Band in seiner klarsten Form. Der Text ist unverblümt und eindeutig. Wir vertreten mit Obstacles die Meinung, dass es nicht die Art des Hindernisses ist, was einen Menschen ausmacht, sondern wie wir uns verhalten, wenn wir auf ein solches Hindernis treffen. Der Song soll euch die Kraft geben, eure Hindernisse im Alltag zu überschreiten und Sie schließlich endgültig hinter euch zu lassen.
GnR: Gibt es bestimmte Themen oder Geschichten, die euch bei der Songtextgestaltung inspirieren?
OtZ: Hoffnung, Mut, Resilienz, Ausdauer, Willenskraft, Leidenschaft... Alles was euch auf eurer eigenen Reise unterstützen kann.
GnR: Gibt es spezielle Rituale oder Traditionen, die ihr vor Auftritten pflegt?
OtZ: Klar! Aber die sind leider streng geheim ;)
GnR: Wie versucht ihr, euren eigenen Sound weiterzuentwickeln?
OtZ: Das müssen wir gar nicht aktiv versuchen. Das passiert ganz automatisch. Das Album Onwards to Zenith wird den ersten Zyklus unserer Gründungsgeschichte und unserer Songwritingphase mit vier Bandmitgliedern abschließen. Mittlerweile haben wir mit Collet als fünftes Mitglied einen extrem talentierten Gitarristen dazugewonnen und wir haben auch schon Folgematerial in der Pipeline. Es wird noch elaborierter, technisch versierter und abwechslungsreicher als zuvor und das Follow-Up wird dann hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lassen. Aber bis dahin wünschen wir euch viel Spaß mit unserem kommenden Debütalbum.
Vielen Dank an Onwards to Zenith für das Interview!
Redaktion: Rouya-Laura Wang
Foto: Band